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Einsatzkräfte zeigen sich von bester Seite

Veröffentlicht: 07.05.2017
Autor: Webmaster

Zum Blaulichttag in Tuttlingen ist am Samstagmittag Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) aus Dresden eingeflogen. Der Aktionstag von Technischem Hilfswerk (THW), Freiwilliger Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz (DRK), Deutscher Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), der Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) und Polizei war trotz des durchwachsenen Wetters durchaus gut besucht.

Die Blaulichtgruppen zeigten auf dem Donauspitz das Spektrum dessen, was sie für die Sicherheit der Bevölkerung zu bieten haben. So präsentierte das THW etwa die Leistungsfähigkeit ihrer Pumpen, die Polizei hatte von der Verkehrswacht einen Überschlag-Simulator organisiert. Hierbei konnten Interessierte ausprobieren, wie man sicher aus einem Auto aussteigen kann, das nach einem Unfall auf dem Dach gelandet ist. Zudem präsentierte die Polizei in einem Lastwagen verschiedene Einbruchsschutz-Vorrichtungen.

Insgesamt 400 Helfer waren an dem laut Tuttlingens Oberbürgermeister Michael Beck „besonderen Tag“ im Einsatz. Er betonte, dass die verschiedenen Einsatzkräfte gut zusammenarbeiten würden. Beck nutzte die Gelegenheit, um erneut Werbung für Tuttlingen als Standort des Polizeipräsidiums zu machen: „Wir kämpfen dafür bis zum letzten Tag.“

Viele Fahrzeuge vor Ort

Die Feuerwehr präsentierte das gesamte Spektrum ihrer Fahrzeuge. So war auch die Drehleiter vor Ort. Die Jugendfeuerwehr hatte für die jungen Besucher mehrere Mitmach-Übungen konzipiert. Ihre Hunde hatte die Rettungshundestaffel des ASB mitgebracht, um die Leistungsfähigkeit bei der Suche nach vermissten Personen zu zeigen. „Fünf Hunde ersetzen bei einer Suche in der Fläche 50 Polizisten“, erklärte der Tuttlinger ASB-Vorsitzende Hellmut Dinkelaker. Wie rigoros die Hunde der Polizei dagegen bei der Verfolgung von Straftätern sein können, war in mehreren Vorführungen gut zu erkennen.

Auch das DRK war vor Ort vertreten und erklärte den Gästen des Blaulichttags, wie richtige Erste Hilfe funktioniert. Auch das Jugendrotkreuz zeigte sich von der besten Seite, genauso wie die DLRG, die auch die Donau nutzte, um ihre Boote zu zeigen.

Während am frühen Mittag das Wetter noch hielt, öffneten die Wolken kurz vor der Ankunft von de Maizière ihre Schleusen. Wegen schlechten Wetters in Dresden hatte sich der Hinflug des Bundeswehr-Hubschraubers mit dem Bundesinnenminister um fast zwei Stunden verspätet. Auch aus diesem Grund verkürzte sich der Rundgang über den Donauspitz von de Maizière deutlich – und auch weil Oberbürgermeister Beck den Minister ins Rathaus bat, um im Goldenen Buch der Stadt zu unterschreiben: „Alles Gute und Gottes Segen für Tuttlingen und alle Bürgerinnen und Bürger“, notierte de Maizière.

„Was wir in Deutschland haben, ist eigentlich etwas Unerhörtes, ein Paradoxon: Wenn es ganz besonders schwierig wird, wenn wir eine richtige Katastrophe haben, dann verlassen wir uns aufs Ehrenamt“, sagte der Minister zuvor auf dem Festgelände. In Deutschland gebe es 1,8 Millionen Menschen, die sich bei den verschiedenen Einsatzkräften verdient machen. Ihr Engagement sei mit Geld nicht aufzuwiegen

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